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  • ist ein Fachgremium für gender-sensible und eine für Mädchen+ parteiliche Pädagogik.
  • setzt sich aus freien und kommunalen Trägern zusammen.
  • verfolgt wachsam die gesellschaftlichen Veränderungen und deren Auswirkungen auf die Geschlechterrollen.
  • kommuniziert die Bedeutung und Bedarfe der Mädchen+arbeit in Politik, Öffentlichkeit und Institutionen.

Mädchen* heute

Im 21. Jahrhundert propagieren Medien und Gesellschaft in Deutschland die erfolgreiche Gleichberechtigung von Frauen* und Männern*. Bei genauer Betrachtung ist das Bild jedoch wesentlich differenzierter: beispielsweise gelten Mädchen* als „Bildungsgewinnerinnen“, erscheinen jedoch kaum in den Führungsebenen. Diese Situation setzt sich in weiteren Widersprüchlichkeiten fort. Klassische weibliche Rollenzuschreibungen werden ergänzt um neue Erwartungen.

Mädchen* sollen heute

  • familienorientiert und karrierebewusst sein.
  • schön und gut gebildet sein.
  • sanft und cool sein.
  • selbstlos und selbstbewusst sein.

Mädchen*arbeit heute

  • stärkt Mädchen* in ihrer Persönlichkeit.
  • gibt Gelegenheit zur Selbsterfahrung.
  • motiviert, Entscheidungen für sich selbst zu treffen.
  • unterstützt Mädchen* dabei, ihre Ressourcen zu erkennen und mit ihren Grenzen konstruktiv umgehen zu lernen.
  • zeigt den Mädchen* Möglichkeiten auf, über sich hinaus zu wachsen.
  • schafft Erfahrungsräume ohne Erwartungsdruck.
  • ermutigt Mädchen*, ihre Sexualität selbstbestimmt zu leben.
  • bietet die Möglichkeit, sich auszuprobieren und Meinungen zu bilden bzw. auch verändern zu dürfen.
  • bietet einen geschützten Raum für vertrauliche Themen.
  • stützt Mädchen*, die Opfer von männlicher Gewalt sind.
  • bietet ihnen die Gelegenheit, sich über für sie wichtige Themen ohne Angst vor Repressalien auseinander zu setzen.